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Beide Mannschaften starteten sehr nervös in die Partie. Bis zur zweiten Minute hatte der BCO schon drei Ballverluste auf dem Konto. Den Gästen ging es aber nicht besser. Mit viel Einsatz in der Verteidigung fand der BCO ins Spiel. Im Angriff war guter Teambasketball zu sehen. Offensivrebounds wurden erkämpft. Nach Ende des ersten Viertels führte der BCO knapp mit 21:20. Ein starker Beginn im zweiten Viertel ließ den Vorsprung nach zwei Minuten auf 29:22 anwachsen. Mit der Ottendorfer Einwurfvariante kamen die Gäste nicht klar. Es gab dadurch des Öfteren leichte Punkte. Alle Spieler waren an den Offensivaktionen beteiligt. Mit 43:37 ging es dann in die Kabinen.

Im dritten Viertel vermochte sich der BCO nochmals zu steigern. Immer wenn der Ball schnell gespielt wurde, bekamen die Dresdener Probleme in der Verteidigung. Mit Überlagerungen wurde immer wieder der offene Wurf gefunden. Im Unterschied zu vergangenen Spielen fanden sie heute auch ihr Ziel. Auch von der Freiwurflinie wurde sehr sicher getroffen. Der BCO baute den Vorsprung auf 65:48 zum Viertelende aus.

Zu Beginn der letzten Periode dachten wohl einige Spieler schon zu selbstsicher an den Sieg. Es wurde unkonzentriert  und mit Einzelaktionen gespielt. Die daraus resultierenden Ballverluste führten zu Schnellangriffen der Gäste. Plötzlich stand es Mitte des Viertels nur noch 74:71. Der beruhigende Vorsprung war weg. Der BCO fing sich aber wieder. Mit guter Defense und dem nötigen Wurfglück im Angriff kam die Mannschaft wieder auf die Siegerstraße. Mit einem 9:0 Lauf in den letzten Minuten konnte der Sieg mit 83:71 eingefahren werden. Jetzt ist der 7. Tabellenplatz  noch möglich. Alle Kräfte sollten für dieses Ziel mobilisiert werden.

Für den BCO spielten: Sascha Meier, Christian Witt, Marcel Wolf, Arne Scholtissek, Leopold Schubert, Dirk Thomas, Patrick Hartwig, Thomas Brockmann

Autor: Thomas Schubert