Gut gekämpft, aber trotzdem verloren

Der BCO startete gut in diese Partie. Doch ab der 2 Minute schlichen sich Unkonzentriertheiten ein. Fünf Ballverluste bis zur Mitte des Viertels ließen den BC Dresden auf 6:16 davonziehen. Diesen Vorsprung behaupteten die Landeshauptstädter bis zum Viertelende. Beim Spielstand von 13:22 war die erste Spieleriode Geschichte.

Im zweiten Viertel gelang es dem BCO im Spiel zu bleiben. Pech beim Abschluss der Wurfaktionen verhinderten die Verkürzung des Rückstandes. Doch mit einer starken Verteidigungsleistung blieb Ottendorf bis zur 8. Minute beim Stand von 28:38 im Spiel. Dresden war jedoch sehr stark im Offensivrebound. Jetzt gab es immer wieder eine zweite Chance für den BC aus Dresden. So konnten die Dresdener den Vorsprung zur Halbzeitpause auf 30:44 erhöhen.
Jetzt kam das dritte Viertel, in welchem der BCO gegen starke Teams öfters in dieser Saison eingebrochen ist. Ottendorf ließ sich nicht von der physischen Präsenz und der Erfahrung der Gäste beeindrucken. Auch wenn im Angriff das Wurfglück vor allem bei den vielen Freiwürfen fehlte, gelang es dem BCO das Spiel weiterhin offenzuhalten. Gut drei Minuten vor dem Viertelende ein Dreipunktwurf, dieser traf und ließ den Vorsprung des BC Dresden auf 51:60 schmelzen. Jetzt gab es einen kleinen Hoffnungsfunken, die Überraschung doch noch zu schaffen. Dresden konterte eiskalt. Der BCO ging mit einem 55:68 Rückstand in die letzten 10 Minuten.

Leider wurde in diesem Viertel der Spielfaden wieder einmal verloren. Zu viele Einzelaktionen bestimmten die BCO Angriffe. Das Pech im Abschluss klebte weiterhin an den Händen der Ottendorfer. Jetzt kam auch noch eine hohe Foulbelastung auf Seiten des BCO hinzu. Am Ende fehlte auch ein wenig die Kraft gegen ausgeglichen besetzte Dresdener. Trotzdem gibt es am Ende ein positives Fazit. Der BCO hat gekämpft und sich nicht aufgegeben. Die Mannschaft aus Dresden war einfach das bessere Team.

Jetzt muss sich die Mannschaft von Eric Schmöller auf die Begegnungen gegen die unmittelbaren Tabellennachbarn konzentrieren.

Für den BCO spielten: Sascha Meier, Christian Witt,  Florian Gruber, Arne Scholtissek, Patrick Hartwig, Denny Clauß, Leopold Schubert, Dirk Thomas

Autor: Thomas Schubert