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Bautzen traf gleich zu Beginn einen Dreipunktwurf. Im Gegenabgriff konnte allerdings Christian Witt sofort mit einem Dreier kontern. Dann lief es sehr gut über Ballgewinne und  schnelle Überzahlangriffe. Mitte des ersten Viertels führte der der BCO mit 20:11. Jetzt wurde aber viel zu überhastet gespielt. Zu schnell wurde die Korbwurfaktion gesucht. Bautzen kämpfte sich deshalb und aufgrund schlechter Reboundarbeit des BCO bis zur Viertelpause wieder auf 26:21 heran. Im zweiten Viertel  erhöhte der BCO den Druck in der Verteidigung. Wieder waren es Überzahlsituationen nach guter Verteidigung, diese ließen den Vorsprung zur Halbzeitpause auf 48:33 aus BCO Sicht anwachsen. Bei diesen Überzahlsituationen wurden durch schnelle Pässe die Verteidiger Bautzens regelrecht schwindelig gespielt. Ein weiteres Plus aus BCO Sicht: alle Spieler waren korbgefährlich und konnten sich in die Scoring-Liste eintragen.

Eine 15 Punkte Führung zur Halbzeit sollte noch nicht zu viel Euphorie erzeugen. Denn am letzten Spieltag wurde ein durchaus komfortabler Vorsprung noch verspielt. Der BCO spielte konzentriert weiter. Patrick Hartwig organisierte das Spiel gut. Gegen die Zonenverteidigung der Gastgeber konnte der BCO durch schnelles Passspiel immer wieder den offenen Wurf oder das Penetration zum Korb kreieren. Endlich wurden auch einmal ein Paar Dreipunktwürfe getroffen. Zum Ende des Viertels hatte sich der BCO durch gutes Teamspiel eine 71:51 Führung erarbeitet.

Im letzten Viertel ließ Ottendorf dann nichts mehr „anbrennen“. Geduldig wurden die Angriffe ausgespielt. Falls der Korb nicht getroffen wurde, konnte man immer noch auf die schlechte Tagesform der Gastgeber hoffen. Kontinuierlich wurde der Vorsprung ausgebaut. Was der Gastgeber auch versuchte es half nichts. Mit einer kompakten Mannschaftsleistung gab es zum Spielende einen in dieser Höhe nicht erwarteten Sieg. Der BCO schlägt den Tabellennachbarn aus Bautzen mit 93:66 und verschafft sich ein wenig Luft im Abstiegskampf.

 

Für den BCO spielten: Stefan Lenkeit, Christian Witt (), Florian Gruber (), Arne Scholtissek (), Patrick Hartwig (), Denny Clauß (), Leopold Schubert (), Dirk Thomas()

Text: Thomas Schubert