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Im zweite Viertel wurde nun fleißig durchgewechselt, so dass jeder Spieler genügend Spielzeit bekam. Dies lies im Spiel des BCO einen kleinen Bruch entstehen und Plauen konnte aufholen. Nach sieben Minuten kam Plauen bis auf drei Punkte heran, doch Kapitän Eric Schmöller zeigte durch guten Zug zum Korb seine Klasse. Mit 38:33 startete die Halbzeit. In der Halbzeitpause wurde noch einmal klar angesprochen, woran man vor allem in der Verteidigung arbeiten musste. Aber auch im Angriff lief noch nicht alles Rund. Zu oft wurde geschaut, was der Ballführende macht und dabei vergessen sich selber zu bewegen.

Die Antwort der Ottendorferspieler auf die Kritik des Trainers, war ein 19:4 Lauf innerhalb von sieben Minuten. In der Verteidigung stand man nun super und half sich gegenseitig. Nach einem Ballgewinn wurde schnell von Verteidigung in Angriff umgeschalten und sicher meist durch Korbleger abgeschlossen. So konnte das dritte Viertel deutlich gewonnen werden und beim Stand von 67:44 war allen in der Halle klar, wer das Parkett als Sieger verlassen sollte.

Im vierten Viertel ließen die Ottendorfer es noch einmal ruhig angehen. Plauen kam wieder einfach zu Punkten und Ottendorf vergab hingegen im Angriff reihenweise einfache Punkte. So schmolz der Vorsprung minimal. 40 Sekunden vor Ende des Spiels beim Stand von 77:60 kam es jedoch noch zu einer unschönen Szene. Wo die Schiedsrichter keine andere Wahl hatten, als die Disqualifikation gegen einen Spieler von Plauen zu verhängen.

Am Ende konnte der BC Ottendorf-Okrilla einen ungefährdeten 79:62 Sieg einfahren. In der Tabelle steht der BCO mit acht Siegen bei vier Niederlagen auf Tabellenplatz fünf. Am kommenden Sonntag fährt der BCO nach Mittweida, um das kurz vor Weihnachten ausgefallene Spiel gegen die HSG Mittweida nachzuholen.

 

Autor: Martin Ranft