Banner_YellowJerseyBCO

Der Start des ersten Spiels gegen den BC Dresden verlief zunächst nach Plan. Die BCOler spielten eine enge Verteidigung und zwangen die Gegner zu überhasteten Wurfversuchen. Die Dresdner konnten bis zur Halbzeit keine Feldpunkte erzielen. Sie punkteten lediglich von der Freiwurflinie. Im Angriff lief für die Ottendorfer zwar nicht alles optimal, aber durch die in der Defense zahlreich erkämpften Bälle, erarbeiteten sie sich ausreichend Chancen, um sich bis zur Halbzeit mit einem Stand von 34:4 deutlich abzusetzen.
Die zweite Halbzeit war dann leider geprägt von einfachen Fehlern in der Verteidigung. Die Dresdner kamen nun teilweise zu leichten Korblegerversuchen, welche in diesem Spielabschnitt auch ihr Ziel fanden. Mit einem Endstand von 58:30 gewannen die Ottendorfer zwar trotzallem noch recht deutlich, nichtsdestotrotz müssen die Spielerinnen und Spieler lernen, das Tempo und die Konzentration über das gesamte Spiel aufrechtzuerhalten und vermeidbare Fehler abzustellen.

Nach einem Spiel Pause starteten die BCO Minis ausgeruht in die Partie gegen die Jungs des BV Chemnitz. Ziel war es, die Leistungssteigerung der letzten Monate nun endlich auch gegen einen starken Gegner abzurufen. Doch schnell wurde klar, dass dieses Vorhaben an diesem Spieltag ein Ding der Unmöglichkeit werden sollte. Die Chemnitzer nutzten jeden einzelnen Fehler im Ottendorfer Angriff, wie falsche Passentscheidungen und individuelle Schwächen im Dribbling, eiskalt aus und verwandelten Ballgewinne souverän in Punkte. Die Gäste schalteten wesentlich schneller zwischen Angriff und Verteidigung um und konnten so teils ohne Gegenwehr auf den Korb werfen. Den Ottendorfern hingegen gelang es aufgrund der aggressiven Verteidigung viel zu selten im eigenen Angriff bis zum gegnerischen Korb vorzudringen. Die tief abgesunkene Mannverteidigung der Chemnitzer verwehrte den Minis eine freie Penetration zum Korb. Mit einfachen Korblegern konnten sie sich aufgrund dessen zu selten durchsetzen und Dribbeltechniken und Korblegervarianten wurden nur spärlich ausprobiert. Mit einem Endstand von 16:96 mussten die Ottendorfer eine deutliche Niederlage hinnehmen.

Aufgabe für die u12 (I) des BC Ottendorf-Okrilla ist es nun die leichten Fehler abzustellen und sowohl individuelle Fähigkeiten, als auch das Teamspiel vielfältiger zu gestalten. Dafür müssen sie in jedem Spiel und Training an ihre Leistungsgrenzen gehen und sich gegenseitig fordern.

Für Ottendorf spielten:
P. Falkenberg, M. Hagenström, T. Ingler, C. Kraiß, T. Mildner, M. Reimann, M. Wünsche, M. Zumpe

Autor: Elisabeth Kunick