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Bereits nach dem ersten Viertel lag der BCO mit 12:22 im Hintertreffen. In der zweiten Spielperiode sollte es noch heftiger werden. Viele Ballverluste und Wurfpech im Angriff sorgten dafür, dass die Titans mit einer 26:52 Führung in die Halbzeitpause gingen. Kämpferisch gab sich das Team des BCO nie auf. Die individuelle und taktische Überlegenheit der Gäste konnte aber nicht kompensiert werden. Es macht schon einen Unterschied, ob 5-mal die Woche trainiert werden kann. Auch die zweite Halbzeit ging klar an Dresden. Am Ende gab es eine klare 48:95 Niederlage für den BCO. Es gibt in dieser Saison viele erklärbare Gründe, warum nicht alles rund läuft. Die hohen Erwartungen aufgrund der Ergebnisse der letzen Saison sind objektiv nicht erreichbar.

In der ersten Halbzeit begann der BCO sehr stark. Offensiv wurden viele Rebounds erkämpft. Doch schon in dieser Phase zeigte sich, dass die jungen Spieler der Gäste mit mehreren Akteuren der Jugend-Basketball-Bundesliga wesentlich effektiver und aggressiver spielen. Das Angriffsspiel des BCO war einfach zu unruhig. Ottendorf kam einfach nicht mit dem Druck auf den Ballführenden zurecht. Die Raumaufteilung im Angriff war mangelhaft. Der Gegner ließ aber auch kaum ein kontrolliertes Angriffsspiel zu. Viele Ballverluste aufgrund eines Pressings der Gäste war der Grund, weshalb der BCO zur Halbzeit mit 26:52 im Rückstand lag.

Nach der Pause gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer. Der BCO fand bessere Anspielstationen im Angriff. Dresden reagierte mit mehr Druck in der Verteidigung. Damit kam die Mannschaft des BCO nicht klar. Am Ende gab es eine klare 48:95 Niederlage für das Team des BCO. Positiv Aspekte gibt es aber dennoch: die Mannschaft hat sich nie aufgegeben. Es muss auch klar dargestellt werden, das aufgrund der Verletzungsmisere, dem wenigen Training aufgrund beruflicher Verpflichtungen einfach nicht mehr geht. Es kommen in den nächsten Wochen Gegner, die es zu schlagen gilt.

BCO: Manuel Naumann (4 Punkte) , Leopold Schubert (3), Stefan Weier (19), Patrick Hartwig (2), Arne Scholtissek (13), Peter Rettig (3), Sebastian Peters, Thomas Brockmann, Florian Gruber (4)

Trainer: Martin Ranft

Autor: Thomas Schubert