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, dazu kamen noch viele ungepfiffene Aktionen der Schiedsrichter wodurch das Spiel an Härte zunahm, womit der BCO nicht umgehen konnte.

Im zweiten Viertel zeigte sich das gleiche Bild. Man spielte mit, aber die kleinen Unterschiede machten die Punkte. So wurde schlecht ausgeboxt wodurch der Gegner viele Offensivrebounds ergatterte und Würfe gegen die Zone fielen auch nicht wodurch man zur Penetration gezwungen wurde, welche meist gegen den massigen Center in der Zone scheiterte.

Doch verloren war noch nichts, denn 9 Punkte waren nicht allzu viel für die jungen Ottendorfer.

Ottendorf kämpfte und setzte das um was der Coach wollte, sie gaben den Centern den Ball oder penetrierten in die Zone um den Ball zu bekommen und das Foul zu ziehen, doch mit einer Freiwurfquote unter 50% ist das Verkürzen schier unmöglich.

Ottendorf betrieb Schadensbegrenzung und die Sparkasse wechselt nun die Bank durch, was dazu führte das der Vorsprung nicht zu groß wurde. Durch konsequentes Spiel hätte man vielleicht mehr erreicht, denn es waren auch noch einfach zu viele Turnover durch schlechte Pässe. Man verlor das Spiel mit 66:54.

Nun war ein Spiel Pause zum verschnaufen und Kräfte sammeln um dann den Gastgeber Sörnewitz zu zeigen wo der Hammer hängt und sich den 3. Tabellenplatz zu sichern.

Mit langsamen schritten startete man ins 2. Spiel, Ottendorf wurde wie zuletzt oft gesehen von einer Zonenverteidigung verteidigt. Auch hier tat man sich schwer, da die Zone ein bisschen unorthodox aufgestellt war. Doch das war auch keine Entschuldigung für die vielen Fehlpässe, die es wieder gab.

Die vermeintlich schlechteren Sörnewitzer spielten engagiert und setzten das um was der BCO machen wollte. Mit nur 6 Spielern rannten sie einen Fastbreak nach dem anderen und Ottendorf schlief wie so oft.

Es war jedoch nicht verloren nach dem ersten Viertel lag man mit nur 4 Punkten hinten. Nun wollte man munter werden und endlich anfangen Basketball zu spielen, doch in der Defense zeigte man enorme Schwächen. Es wurde einfach nicht gekämpft und gebissen wie auf der Gegenseite. Der relative schlechte Aufbauspieler von Sörnewitz wurde nie so recht bedrängt und hatte immer genug Platz das Spiel aufzubauen. Nach einer Auszeit unterstrich der Trainer nochmal um was es geht und das man das Spiel locker schaukeln kann. Doch nichts half zur Halbzeit lag man mit 11 Punkten zurück.

Nun wurde es harte Arbeit diesen Rückstand aufzuholen doch nun gab jeder sein bestes. Immer noch aber kam es zu dummen Fouls wodurch Sörnewitz zu schnell zur Chance eines Drei-Punkt-Spiels kam. Und statt den Abstand zu verkürzen wurde er nur gehalten. Nun waren es nur noch 10 Minuten um 12 Punkte aufzuholen.

Doch mit steigender Spielzeit sah man Sörnewitz an das die Kraft nach lies, man war nur noch zu fünft und 3 Spieler waren mit 4 Fouls behaftet. Die Chance der Rödertaler bestand nun das Spiel durch Überzahl zu gewinnen. Und so kam es auch das nach 35. Spielminuten Sörnewitz zu viert spielen musste, das nutze Ottendorf  und legte einen 12:1 Lauf hin, nun war man in Führung und in Überzahl. Doch immer wieder lies man Punkte der Gegner zu und konnte den Sack nicht „zu machen“. Man zitterte bis zum Schluss und gewann letztendlich eigentlich unverdient 70:67.

Der 3. Tabellenplatz der Ottendorfer in der Abstiegsrunde war nun gesichert, doch eine gelungene Saison war es trotzdem nicht. Immer wieder war eine geringe Trainingsbeteiligung zu vermerken und so sah dann auch das Teamplay an den Spieltagen aus.

Nun können sich die Spieler ausruhen und sich entscheiden in welche Richtung es nächstes Jahr gehen soll. Ob nun der Angriff in der Oberligamannschaft stattfindet oder man lieber im Bezirk weiterspielen will.

Für den BCO spielten: Manuel Naumann (11), Tobias Täubrich (22), Theodor Hartmann (15), Tobias Gaum (12), Florian Gruber (8), Finn Schley, Jonas Renger, Bastian Hanitsch (41), Sven Daehne (10)

Autor: Manuel Naumann