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Nachdem die Ottendorfer im ersten Spielabschnitt mit einem sehr guten Mannschaftsspiel und viel Tempo zum Korb noch gut mithalten konnten, kam dann doch recht schnell die Ernüchterung. Viele einfache Fehler wie Fehlpässe oder ungenaue Einwürfe nutzten die treffsicheren Chemnitzerinnen sofort aus und bauten sich einen großen Vorsprung aus. Frühzeitig schien es, als ob die Ottendorfer Minis selbst nicht an ihre Fähigkeiten glaubten und auch nicht alles aus sich rausholten, um das Spiel noch zu wenden. So fiel die Niederlage mit einem Stand von 40:79 viel zu hoch aus.

Im zweiten Spiel gegen den USC Leipzig sollten die Minis nun noch mal alle Kräfte mobilisieren, um wenigstens mit einem Sieg nach hause zu fahren. Die Jungenmannschaft des USC Leipzig konnte man im Hinspiel deutlich schlagen und so schien eine machbare Aufgabe vor den Gästen aus dem Rödertal zu liegen. Doch auch in dieser Begegnung gelang es den Ottendorfern nicht die einfachen Fehler abzustellen. Des Weiteren wurde in der Verteidigung zu häufig geträumt, so dass die USCler zu einfachen Punkten kamen. Lediglich im letzten Viertel gaben die Ottendorfer noch mal richtig Gas und zeigten ihren Kampfgeist. Doch leider kam dieses Aufbäumen zu spät und der Rückstand konnte nicht mehr aufgeholt werden. Die BCO Minis verloren so auch das zweite Spiel mit einem Endstand von 49:60 deutlich.

Auch wenn es die Ergebnisse nicht widerspiegeln, so hat sich das Spiel der Ottendorfer in den letzten Monaten stark weiterentwickelt. Noch zu Beginn der Saison wurden die Spiele aufgrund von individuellen Stärken gewonnen. In den letzten Monaten vollzog sich eine starke Entwicklung hin zu einem guten Mannschaftsspiel. Die Minis müssen nun wesentlich mehr eigenständige Entscheidungen auf dem Spielfeld treffen, was folglich auch zu Fehlern führt, welche es nun abzustellen gilt. Dies erfordert starken Kampfgeist und Ehrgeiz. Niederlagen wie jene vom vergangenen Wochenende müssen einkalkuliert werden und dürfen das Team nicht demotivieren.

Am nächsten Wochenende haben die Ottendorfer bei den Spielen gegen die zwei Mannschaften des BC Dresdens die Möglichkeit weiter an ihrem Teamspiel zu arbeiten.

 

Für Ottendorf spielten:

Pascal, Georg, Marvin, Max, Marlene, Carolin, Tim, Tobias

 

Autor: Elisabeth Kunick